Ich hab grad nachgeschaut, wann ich den letzten Blogeintrag geschrieben habe... schon wieder ein Monat vergangen...

Wir dürfen so viel sehen und erleben... wir sind beschäftigt mit dem was uns jeder Tag Neues bringt und so vergeht die Zeit... aber wir haben ja Zeit und genau das ist das, was so wertvoll ist.

In unserem „alten Leben“ war doch vieles anders.

Auch das „Miteinander“ wurde „neu gemischelt“.

Man hat die Zeit, die aus beruflichen Gründen oft fehlte und die geniesst man jetzt viel intensiver.

Eine Woche standen wir beim Camperpark Cabo de Gata.

Cabo de Gata – Traumlandschaft im Osten Andalusiens... und so ist es auch!

Auch wenn man ohne bestimmtes Ziel, so wie wir, diese Naturlandschaften erkundet... man hat immer wieder diesen „WOW“- Effekt. Sandstrände, verträumte Buchten, Steilküsten, „krumme“ holprige Strässchen...

sollte man sich unbedingt anschauen...

Bevor es für uns weiter ging, versuchten wir es mit einer Nacht „freistehen“...

und weil es so schön war, sind wir am nächsten Tag gleich nochmals „freigestanden“ in Motril.

Da aber eher deshalb, weil der CP in Motril für uns viel zu eng war.

Der nächst Halt war bei Nerja,

ein beliebter Urlaubsort an der Costa del Sol.

Auch im Winter hat es im Ort selbst sehr viele Touristen... ich mag mir gar nicht vorstellen wie das im Sommer sein könnte.

Wobei die kleine Stadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten, einen bezaubernden Charme besitzt.

Dann ein paar Kilometer ausserhalb Nerjas gibt es z.B. kilometerlange Sandstrände.

Oder ein paar Kilometer ins Landesinnere traumhafte Dörfchen.

Auf dem CP „Aula de Naturaleza, Cortijo San Miguel“ haben wir uns sehr wohl gefühlt.

Ein „botanischer Garten“ mit Avocadobäumen, Bananenstauden und sonstigen Früchten, die man für sehr wenig Geld frisch vom Baum erwerben konnte.

Auf dem CP leben auch ein Pferd, zwei Esel, ein Hund und ein Papagei.

Wieder ein Platz für uns zum Wohlfühlen.

Nach so viel Natur, wollte ich mal wieder „Stadt“... zum bummeln, „lädele“... evtl. shoppen?!

Málaga... hmmm... viel Wind...

Córdoba... ja! Also ins Landesinnere. Aber es hat sich absolut gelohnt. Es war wärmer als am Meer und die Stadt ist toll und sehenswert.

Was man alles anschauen kann, werde ich jetzt nicht aufzählen, denn darüber gibt es genügend Info im Netz... jeder sollte für sich das raussuchen, dass für seine Bedürfnisse richtig erscheint.

Auf dem Campingplatz fühlten wir uns sicher. Der Bus hielt direkt am CP und in einer halben Stunde waren wir in Córdoba.

Nicht nur Córdoba als Stadt ist interessant, auch das Umland, dass wir mit dem Quad erkundet haben, hat uns immer wieder in Erstaunen versetzt. Alles war grüüüün, frisch, blühend... schööööön!!!

Einen Tag haben wir dann noch verlängert um uns nochmal mit Brigitte und Jürgen zu treffen in Córdoba, bevor die beiden Richtung Deutschland aufbrechen. Ein sehr schöner Tag, an dem wieder viel gegessen, getrunken und gelacht wurde.

Doch dann, einen Tag später war Abfahrt nach Sevilla.

Der Stellplatz etwas ausserhalb, d.h. in Gelves war unser Ziel.

Dank dem Tipp von LandYachting haben wir uns da telefonisch angemeldet.

Auch da ist man mit dem Bus sehr schnell mittendrin in dieser unbeschreiblich faszinierenden Stadt, die sooooo viel bietet und in der es so viel zu sehen gibt.

Ein Tag hat uns da nicht gereicht.

Irgendwie verliert man das „Zeitgefühl“...